Eins ist klar: Freilauf ist mit sehr viel mehr Gefahren verbunden als die Wohnungshaltung.
Das Los der Freiheit
Bei Freilauf draußen haben Katzenbabys die Gelegenheit all ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuleben. Doch die Natur bietet nicht nur Jagd, Klettersport und spannende Entdeckungen, sondern birgt auch viele Gefahren. Straßenverkehr, Pflanzendünger und Nagergift können fatale Auswirkungen haben. Die Lebenserwartung einer Katze, die frei umherstreifen darf, ist aufgrund dieser Gefahren geringer als diejenige einer Wohnungskatze.
Zuhause lebt es sich sicher
Natürlich bleibt ein Katzenbaby das ausschließlich drinnen wohnt, vor den Gefahren der Außenwelt verschont.
Einem Katzenbaby das ausschließlich in der Wohnung gehalten wird, muss ein Lebensraum geboten werden, in dem es seinen natürlichen Spiel- und Jagdinstinkt ausleben kann. Genügend Spielzeug, ein Kratzbaum, Klettermöglichkeiten und eine saubere Katzentoilette sind von höchster Wichtigkeit. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass auch drinnen Gefahren lauern können. So können beispielsweise Kamine, offene oder schräg gestellte Fenster, Elektrogeräte oder Kabel Unfälle verursachen.
Deine Entscheidung?
Zuhause bleiben oder frei umherstreifen – beides bringt Vor- und Nachteile mit sich. Zuhause lässt sich das Unfallrisiko erheblich verringern, in der Natur ist dies leider nicht ganz so einfach. Die Entscheidung liegt ganz bei dir.