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Katzenbabys und Hunde?

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Katzenbaby und Hunde sind keine Feinde. Dennoch kann es, gerade bei der ersten Begegnung, Probleme geben. Denn die beiden kommunizieren zwar mit denselben Zeichen. Doch leider haben diese Signale für Hund und Katze eine ganz unterschiedliche Bedeutung. Wedelt ein Hund freudig mit seinem Schwanz, interpretiert das Katzenbaby das als Nervosität oder Anspannung. Denn es selber zeigt mit dem Wedeln seines Schwanzes, dass es ärgerlich ist. Das Gleiche passiert, wenn der Hund mit dem Hochheben seiner Pfoten sagen möchte: Spiel mit mir! Diese Bewegung deutet das Katzenbaby fälschlicherweise als Aggression.

Diese Missverständnisse scheinen unüberwindbar. Und trotzdem leben Tausende Katzen und Hunde friedlich miteinander. Der Grund? Hunde wie Katzen sind sehr anpassungsfähig und geborene Diplomaten, die die Sprache des anderen schnell lernen.

Die Freundschaft fördern

Damit aus den beiden dicke Freunde werden, sollte der Hund vor der Ankunft des Katzenbaby in der Familie leben. In den ersten Tagen sollte man die beiden in getrennten Räumen, in denen sie den jeweils anderen  aber hören und riechen können, unterbringen.  Bei der ersten Begegnung halte das Katzenbaby auf dem Schoß und lasse den Hund daran schnuppern. Gehe behutsam vor und erzwinge bitte nichts. Richte in der ganzen Wohnung Rückzugsorte für dein Katzenbaby ein, zu denen der Hund nicht gelangen kann. Auf diese Weise kann das Katzenbaby bestimmen, wie nah ihm der Hund kommen darf. Schwieriger wird es, wenn das Katzenbaby vor dem Hund im Haus gelebt hat. Denn Katzen sind in der Regel viel eifersüchtiger als Hunde. In so einem Fall ist es wichtig, sich besonders intensiv mit dem Katzenbaby zu beschäftigen. So merkt es, dass es noch genauso geliebt wird, wie in der Zeit vor der Ankunft des Hundes.

Ein Vogel?

Ein friedliches Zusammenleben von Katzenbabys und Vogel ist möglich, wenn  der Vogelbauer außerhalb der Reichweite  des Katzenbabys steht, und  es während des Freiflugs nicht im gleichen Raum ist. Auch das Zusammenleben mit anderen Haustieren kann gut klappen. Mäuse und Meerschweinchen gehören zwar zu den natürlichen Beutetieren eines Katzenbabys, es wird sie aber als Bestandteil der Familie akzeptieren, sobald es sich an sie gewöhnt hat.

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