
Luna liebt ein gutes Schnurren (und schnurrt während der Folge mehr als einmal). Aber wie Miaugust erklärt, ist Schnurren nicht nur ein Zeichen von Zufriedenheit. Manchmal ist es für Kätzchen eine Möglichkeit, sich zu beruhigen, mit Menschen zu kommunizieren – oder sogar zu sagen: „Ich habe Hunger, füttere mich jetzt!“
Diese Episode deckt die überraschenden Gründe für dieses charakteristische Katzengrollen auf. Vom schläfrigen Kuscheln bis hin zu Snackwünschen – das Schnurren deines Kätzchens kann mehr verraten, als du denkst. Und mit Miaugusts ruhigem Kommentar und Lunas aufgerissenen Augen wird alles auf die charmanteste und eindringlichste Art und Weise erklärt.
Du erfährst, wie du erkennst, was das Schnurren deines Kätzchens wirklich aussagt – ob es Trost, Ruhe oder einfach nur eine clevere Möglichkeit ist, sich ein weiteres Leckerli zu gönnen. Denn wenn es um das Verhalten von Kätzchen geht, steckt immer mehr dahinter (vor allem, wenn Luna involviert ist).
Schalte ein bei „Was bedeutet das Schnurren meines Kätzchens?“ und entdecke die geheime Sprache hinter diesem bezaubernden Klang.
Wenn dir diese Folge von Schnurrcast gefallen hat und du mehr über die Gründe für das Schnurren von Katzen erfahren möchtest, lese mehr in unserem Artikel unten.
Wenn es etwas gibt, das noch niedlicher ist als ein Kätzchen, dann ist es ein schnurrendes Kätzchen! Der Anblick des kleinen Körpers, der sanft vibriert, das zuckersüße Geräusch. Doch was bedeutet es, wenn Babykatzen schnurren? Und was hat es mit den anderen kleinen Lauten auf sich, die sie von sich geben? Wie kannst du am besten mit ihnen kommunizieren?
Ist ein schnurrendes Kätzchen ein glückliches Kätzchen?
Wenn du unseren Artikel “Warum schnurren Katzen?” gelesen hast, weißt du, dass Schnurren oft ein Zeichen von Wohlbefinden sein kann – aber nicht immer. Das gilt auch für Kätzchen. Sie schnurren häufig, weil sie etwas genießen – zum Beispiel eine kuschelige Zeit mit ihrer Mutter und ihren Wurfgeschwistern. Doch manchmal gibt es auch andere Gründe. Dein Kätzchen könnte schnurren, um nach Futter zu betteln oder um sich selbst zu beruhigen, wenn es gestresst ist, sich unwohl fühlt oder sogar Schmerzen hat.
Wann fangen Kätzchen an zu schnurren?
Wenn Kätzchen geboren werden, können sie weder sehen noch hören. Daher sind die Vibrationen des Schnurrens eine gute Möglichkeit für ihre Mutter, mit ihnen zu kommunizieren. Auch die Kätzchen schnurren als Antwort, manche schon wenige Stunden nach der Geburt, andere erst nach ein paar Tagen oder sogar Wochen. Das Schnurren ist jedoch nicht nur eine Form der Kommunikation zwischen einem Kätzchen, seiner Mutter und seinen Wurfgeschwistern. Es kann auch etwas sein, das ein Kätzchen tut, um sich selbst zu beruhigen oder wenn es mit Menschen interagiert.
Die verschiedenen Geräusche, die dein Kätzchen macht
Dein kleiner, flauschiger Freund gibt wahrscheinlich eine ganze Reihe unterschiedlicher Laute von sich – vom klassischen Miauen über Schnurren bis hin zu einem Trillern. Tatsächlich verfügen Katzen über bis zu 60 verschiedene Lautäußerungen! Werfen wir einen Blick auf die häufigsten und darauf, was dein Kätzchen dir damit sagen möchte.
Das klassische Miauen
Warum miauen Katzen also? Erwachsene Hauskatzen miauen in der Regel nicht, um miteinander zu kommunizieren – stattdessen nutzen sie das Miauen, um mit uns Menschen zu „sprechen“. Kätzchen hingegen miauen oft, um mit ihrer Mutter in Kontakt zu bleiben. Dabei gibt es viele verschiedene Miaulaute – von tief bis hoch, von kurz und scharf bis hin zu wiederholtem Miauen.
Trillern
Dieses Geräusch klingt wie eine Mischung aus Miauen und Schnurren. Es wird als Begrüßung verwendet – sowohl zwischen einem Kätzchen und seiner Mutter als auch zwischen einer Katze und einem Menschen.
Zwitschern
Hast du schon einmal gehört, wie dein Kätzchen ein „Zwitschern“ oder „Keckern“ von sich gibt, das fast so klingt, als würde es einen Vogel oder ein kleines Nagetier nachahmen? Diese typische Lautäußerung variiert in der Tonlage und kann je nach Situation unterschiedliche Bedeutungen haben. Dein Kätzchen könnte zum Beispiel auf das Rufen seiner Mutter mit einem Zwitschern reagieren oder es nutzen, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Oft geben Kätzchen dieses Geräusch auch von sich, wenn sie etwas Spannendes entdecken, aber nicht erreichen können – wenn du also siehst, wie dein kleiner Stubentiger mit gespitzten Ohren und konzentriertem Blick am Fenster sitzt, hat er vermutlich ein Eichhörnchen oder einen Vogel erspäht!
Zirpen
Das Zirpen ist ein „ekekek“-ähnliches Geräusch, das Katzen oft von sich geben, wenn sie jagen oder aufgeregt sind.
Schnurren
Es dürfte kaum überraschen, dass ein schnurrendes Kätzchen meist ein glückliches Kätzchen ist. Eine Katzenmutter schnurrt zu ihren neugeborenen Jungen, und diese schnurren als Antwort zurück. Deine kleine Samtpfote nutzt sein Schnurren aber auch, um dir zu zeigen, dass sie sich gerade besonders wohlfühlt – sei es durch eine liebevolle Streicheleinheit oder ein leckeres Fressen.
Wie wir jedoch bereits gesehen haben, bedeutet Schnurren nicht immer nur Glück und Zufriedenheit. Katzen schnurren auch, um sich selbst zu beruhigen – zum Beispiel, wenn sie sich unwohl fühlen, Schmerzen haben oder gestresst sind. Um zu verstehen, was dein Kätzchen dir mit seinem Schnurren sagen möchte, ist es wichtig, den Kontext zu beachten und auf sein allgemeines Verhalten zu achten.
Kommunikation mit deinem Kätzchen
Wir haben viel darüber gesprochen, wie unsere Kätzchen mit uns kommunizieren – aber wie können wir unsere Kommunikation mit ihnen verbessern? Wie schaffen wir es, eine starke Bindung zu unserem neuen, flauschigen Freund aufzubauen?
Das Wichtigste ist, sich bewusst zu machen, dass jedes Kätzchen ein einzigartiges Individuum mit einer eigenen Persönlichkeit ist. Daher lohnt es sich, auf seine Signale zu achten. Das bedeutet nicht nur, die verschiedenen Lautäußerungen zu kennen, sondern auch die Körpersprache deiner Katze genau zu beobachten.
Wenn dein Kätzchen mit aufrechtem Schwanz auf dich zukommt (was schon mal ein gutes Zeichen ist), hat es vermutlich Lust auf Interaktion. Eine geduckte Haltung oder angelegte Ohren hingegen deuten darauf hin, dass es sich unwohl fühlt. Auch wenn du dein neues Kätzchen am liebsten ständig streicheln würdest (so niedlich!), solltest du sicherstellen, dass es das auch möchte. Ein guter Trick ist, ihm zunächst deine Hand anzubieten, damit es selbst entscheidet, ob es sich daran reibt. Oder du streichelst es ein paar Mal und schaust, ob es von sich aus zurückkommt.
Nicht alle Kätzchen und Katzen lieben es, geknuddelt oder gestreichelt zu werden – und das ist völlig in Ordnung. Wir lieben sie so, wie sie sind!
Stelle sicher, dass dein Kätzchen zufrieden ist
Ein neues Kätzchen bei sich aufzunehmen, gehört zu den aufregendsten Erlebnissen – kann aber auch mit etwas Stress verbunden sein. Schließlich möchtest du sicherstellen, dass sich dein neuer flauschiger Mitbewohner rundum wohlfühlt. Hier sind ein paar Tipps, um den Start so angenehm wie möglich zu gestalten.
So garantierst du, dass alles gut läuft
Bevor dein neues Kätzchen einzieht, solltest du dir die Zeit nehmen, alle wichtigen Dinge zu besorgen und dein Zuhause entsprechend vorzubereiten. Wo soll das Körbchen stehen? Wo platzierst du das Katzenklo sowie Futter- und Wassernäpfe? Denk daran, dass Katzen es bevorzugen, wenn diese nicht zu nah beieinander stehen und sich in einer ruhigen, wenig frequentierten Ecke befinden.
Decke dich mit Katzenfutter ein
Wenn du auf zufriedenes Schnurren hoffst, ist die Wahl des richtigen Katzenfutters besonders wichtig. Zu Beginn ist es eine gute Idee, deinem Kätzchen zunächst das Futter zu geben, das es bereits vom Züchter oder Tierheim kennt. Das erleichtert die Eingewöhnung und schont den empfindlichen Magen.
Möchtest du das Futter umstellen, solltest du dies schrittweise tun, indem du jeden Tag ein wenig des neuen Futters untermischst. Da Kätzchen eine speziell abgestimmte Ernährung für ein gesundes Wachstum benötigen, empfehlen wir spezielles Kittenfutter. Bei Whiskas® enthält unser Kittenfutter alles, was dein kleiner Stubentiger für eine optimale Entwicklung braucht – und es schmeckt dazu noch köstlich!
Wusstest du übrigens, dass eine abwechslungsreiche Fütterung in jungen Jahren dabei helfen kann, zu verhindern, dass aus einem wählerischen Kätzchen eine wählerische Katze wird?
Sei geduldig
Ein Umzug ist für uns alle stressig, und es ist ganz normal, dass dein neues Kätzchen eine Weile braucht, um sich in seinem neuen Zuhause wirklich wohlzufühlen. Um den Übergang so angenehm wie möglich zu gestalten, solltest du deinem Kätzchen den Raum lassen, sich in seinem eigenen Tempo in der neuen Umgebung umzusehen. Biete ihm ruhige, sichere Rückzugsorte, zu denen es sich zurückziehen kann. Und nicht zuletzt – lass es auf dich zukommen, wann immer es bereit ist.
Erinnere dich daran, dass du das toll machst!
Allein, dass du diesen Artikel liest, zeigt, wie sehr dir das Wohl deines neuen Kätzchens am Herzen liegt. Klopf dir selbst auf die Schulter und erinnere dich daran: Wenn du deinem flauschigen Freund viel Liebe gibst, kannst du eigentlich nicht viel falsch machen!
Möchtest du noch mehr zufriedenes Schnurren zur Mahlzeit hören? Schau dir unser köstliches Katzenfutter an und unsere Tipps zur Ernährung von Katzen. Für mehr Ratschläge rund um Katzen besuche auch unseren Katzen-Ratgeber.