Wann ist also der richtige Zeitpunkt, von Kätzchenfutter auf Futter für ausgewachsene Katzen umzusteigen? In dieser Folge des Whiskas® Schnurrcast befassen sich Miaugust und Luna mit diesem Essens-Meilenstein – mit viel Lachen und ein wenig Katzenaufklärung.
Luna möchte unbedingt das Essen für Erwachsene probieren, aber Miaugust gibt sein Mittagessen nicht so leicht her. Es stellt sich heraus, dass es bei der Umstellung deines Kätzchens auf Erwachsenenfutter nicht nur auf das Alter ankommt – es geht auch darum, es richtig und zur richtigen Zeit zu tun.
Im Alter von etwa 12 Monaten ist dein Kätzchen bereit, sein speziell formuliertes Kätzchenfutter hinter sich zu lassen und auf Mahlzeiten für Erwachsene umzusteigen. Aber es ist kein plötzlicher Wechsel – Miaugust erklärt, wie ein schrittweiser Übergang dazu beiträgt, Magenbeschwerden zu vermeiden und dafür sorgt, dass sich deine Katze wohlfühlt.
In dieser Folge erfährst du alles, was du über das 'Wie' und 'Wann' der großen Ernährungsumstellung wissen musst – serviert mit viel spielerischem Geplänkel und ein paar frechen Unterbrechungen von Luna (die vielleicht von dem Nachbarn etwas über Katzenminze gehört hat oder auch nicht).
Höre „Wann muss ich mein Kätzchen auf Erwachsenenfutter umstellen?“ Erfahre Schritt für Schritt, wie du den Wechsel vollziehst.
„Ab wann sollte eine Katze Erwachsenenfutter bekommen?“ – diese Frage stellen sich viele Katzeneltern, wenn ihr verspieltes Kätzchen langsam erwachsen wird. Der Übergang von Kittenfutter zu Adult-Futter ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung deiner Katze, denn ihr Nährstoffbedarf verändert sich mit dem Alter. Kitten brauchen besonders viele Nährstoffe und mehr Energie pro Kilogramm Körpergewicht, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Erwachsene Katzen benötigen dagegen vor allem eine ausgewogene Energiezufuhr, die ihrem Erhaltungsstoffwechsel entspricht.
In diesem Artikel erfährst du, wann genau der richtige Zeitpunkt für den Wechsel vom Kitten- zum Erwachsenenfutter gekommen ist.
Lies hier mehr über den Übergang vom Katzenbaby zur erwachsenen Katze.
Den Nährstoffbedarf deines Kätzchens verstehen
Bevor du dich fragst, bis wann Kittenfutter sinnvoll ist, lohnt sich ein Blick auf den besonderen Nährstoffbedarf deines Kätzchens. In den ersten Lebensmonaten wächst eine Katze rasant – Knochen, Muskeln und Immunsystem entwickeln sich in kurzer Zeit. Damit all das reibungslos funktioniert, braucht sie ein Futter, das reich an Energie, Eiweiß, bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen ist.
Kittenfutter ist speziell auf diese Wachstumsphase abgestimmt. Es enthält mehr Kalorien, hochwertiges Protein und essentielle Nährstoffe wie Kalzium und Phosphor für starke Knochen. Außerdem sind die Stückchen kleiner und weicher, damit dein Kätzchen sie gut schlucken kann.
Im Gegensatz dazu ist Erwachsenenfutter auf den Erhalt der Körperfunktionen ausgerichtet – mit weniger Kalorien, aber ausgewogenen Inhaltsstoffen. Wenn du zu früh umstellst, kann es passieren, dass deine Katze nicht ausreichend mit wichtigen Nährstoffen versorgt wird, was ihr Wachstum und ihre Entwicklung beeinträchtigen kann.
Ab wann bekommt eine Katze Erwachsenenfutter? Deshalb sollte dein Kätzchen mindestens bis zum Alter von 12 Monaten spezielles Kittenfutter bekommen. Bei größeren Rassen wie Maine Coons kann die Wachstumsphase sogar etwas länger dauern. Achte also auf das individuelle Tempo deiner Katze.
Wenn du mehr über die wichtigen Nährstoffe für dein Katzenbaby erfahren möchtest, findest du hier hilfreiche Infos: Welche Nährstoffe braucht ein Katzenbaby und weshalb.
Nass- und Trockenfutter für Kätzchen
Egal ob Nass- oder Trockenfutter – beides hat seinen Platz im Napf deines Kätzchens. Nassfutter liefert extra Flüssigkeit, was besonders wichtig ist, weil kleine Katzen oft noch wenig trinken. Trockenfutter hilft dagegen, die Zähne zu stärken. Die Mischung macht’s: So bekommt dein Kätzchen Abwechslung, wichtige Nährstoffe und gewöhnt sich früh an unterschiedliche Konsistenzen.
So fällt später auch die Umstellung auf Erwachsenenfutter viel leichter. Passendes Futter findest du hier: WHISKAS® Junior Nassfutter.
In welchem Alter sollte die Umstellung erfolgen?
Ab wann sollte eine Katze Erwachsenenfutter bekommen? Die meisten Katzen sind etwa mit 12 Monaten soweit. Zu diesem Zeitpunkt hat sich ihr Wachstum verlangsamt, und ihr Energiebedarf verändert sich. Das Futter sollte dann weniger Kalorien, aber ausgewogene Nährstoffe enthalten, um das Idealgewicht zu halten.
Natürlich ist jede Katze anders – bei größeren Rassen wie Maine Coon oder Norwegischer Waldkatze kann die Entwicklung etwas länger dauern. Auch Aktivitätslevel und Gesundheitszustand spielen eine Rolle.
Mehr über die Entwicklung deiner Katze erfährst du hier: Wann wird ein Katzenbaby zur Katze?
Umstellung von Kätzchenfutter auf Futter für ausgewachsene Katzen
Der Wechsel vom Kittenfutter zum Futter für erwachsene Katzen sollte langsam und stressfrei passieren. Dein Liebling hat sich an Geschmack und Konsistenz seines bisherigen Futters gewöhnt – eine plötzliche Umstellung kann Magen und Verdauung aus dem Gleichgewicht bringen.
Starte am besten Schritt für Schritt:
- Tag 1–3: Mische etwas Erwachsenenfutter unter das gewohnte Kittenfutter.
- Tag 4–6: Erhöhe den Anteil des neuen Futters langsam.
- Ab Tag 7: Füttere hauptsächlich Erwachsenenfutter – beobachte, ob deine Katze es gut verträgt.
Achte in dieser Zeit auf ihr Verhalten und ihren Appetit. Wenn sie zögert, frisst oder schnuppert, ist das völlig normal. Gib ihr einfach ein bisschen Zeit – Katzen sind Gewohnheitstiere. Trinkt sie ausreichend, hat sie eine gute Verdauung und bleibt ihr Fell glänzend, läuft alles nach Plan!
Viele fragen sich: Ab wann kein Kittenfutter mehr? Spätestens, wenn dein Stubentiger rund ein Jahr alt ist, sollte die Umstellung abgeschlossen sein. Größere oder sehr aktive Katzen dürfen ruhig ein paar Wochen länger Kittenfutter bekommen, bis sie vollständig ausgewachsen sind.
Kleine Portionen, Geduld und viel Lob machen den Übergang leicht – und ehe du dich versiehst, frisst deine Katze wie eine echte Erwachsene!
Häufige Bedenken bezüglich der Futterumstellung
Viele Katzeneltern sind unsicher, bis wann Kittenfutter wirklich nötig ist – und ob es schlimm ist, wenn das Kätzchen mal Erwachsenenfutter erwischt. Keine Sorge: Solche Fragen sind völlig normal, und die gute Nachricht ist – kleine Ausrutscher sind meist kein Problem.
Kittenfutter ist einfach energiereicher und enthält mehr Nährstoffe, die dein Kätzchen fürs Wachstum braucht. Wenn es ab und zu am Napf der erwachsenen Katze nascht, ist das nicht schlimm – solange das nicht regelmäßig passiert. Wenn dein Kätzchen aber dauerhaft Erwachsenenfutter bekommt, fehlen ihm womöglich wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die es fürs gesunde Wachstum braucht.
Auch die Dauer der Fütterung sorgt oft für Verwirrung: Viele Tierärzt*innen empfehlen, Kittenfutter etwa bis zum 12. Monat zu geben. Große Rassen wie Maine Coons können sogar bis zu 15 Monate davon profitieren. Beobachte einfach deine Katze – wirkt sie ausgewachsen und ruhig in ihrem Fressverhalten, darf langsam umgestellt werden.
Wenn deine Katze die Futterumstellung ablehnt oder plötzlich weniger frisst, kann das Stress oder schlicht Geschmackssache sein. Probier verschiedene Sorten und mische anfangs etwas vom alten Futter unter. Und denk dran: Veränderungen sollten immer sanft passieren.
Mehr Tipps, wenn deine Katze gerade beim Fressen wählerisch ist, findest du hier: Katze frisst nicht.
Fazit: Überwache die Gesundheit deiner Katze während der Umstellung
Die Futterumstellung ist ein großer Schritt auf dem Weg vom Katzenbaby zur erwachsenen Katze. Mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit lässt sich dieser Übergang meist ganz entspannt gestalten. Achte einfach darauf, wie sich deine Katze verhält: Frisst sie regelmäßig, spielt und wirkt zufrieden, läuft alles so, wie es soll.
Zeigt sie dagegen Appetitlosigkeit, Durchfall oder wirkt ungewöhnlich ruhig, war der Wechsel vielleicht zu schnell oder das neue Futter passt noch nicht perfekt. Dann hilft es oft, den Anteil des Kittenfutters wieder leicht zu erhöhen oder die Umstellung in kleineren Schritten fortzusetzen.
Viele Halter*innen fragen sich: „Ab wann kein Kittenfutter mehr?“ oder „Ab wann bekommt eine Katze Erwachsenenfutter?“. Grundsätzlich gilt: Sobald deine Katze ausgewachsen ist, kann sie auf Erwachsenenfutter umsteigen. Mach dir keine Sorgen, wenn nicht alles sofort klappt. Jede Katze hat ihr eigenes Tempo, und mit deiner liebevollen Begleitung findet sie den richtigen Rhythmus.
Mehr darüber, wie du dein Kätzchen auf dem Weg ins Erwachsenenalter unterstützen kannst, erfährst du hier: Dein Beitrag zur Katzenbabypflege.
FAQs
Wie schlimm ist es, wenn Kitten normales Futter fressen?
Keine Panik – wenn dein Kätzchen ab und zu am Erwachsenenfutter nascht, ist das nicht schlimm. Auf Dauer fehlt ihm darin aber die Extraportion Energie, Eiweiß und Vitamine, die es fürs Wachstum braucht. Kittenfutter ist speziell auf junge Katzen abgestimmt und unterstützt sie optimal in dieser wichtigen Entwicklungsphase.
Wie lange gilt eine Katze als Junior?
In der Regel gilt eine Katze bis etwa zum 12. Lebensmonat als Junior. Bei großen Rassen, wie Maine Coons, kann die Wachstumsphase aber bis zu 15 Monate dauern. Danach ist sie körperlich ausgewachsen und kann auf Erwachsenenfutter umsteigen – natürlich immer abhängig von Aktivität und individueller Entwicklung. Viele Katzenhalter*innen stellen sich daher die Frage: „Bis wann Kittenfutter?“ Die Antwort: genau so lange, bis dein Stubentiger ausgewachsen ist und keinen erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf mehr hat.
Wann sollte man ein Kätzchen von Milch auf Nassfutter umstellen?
Etwa ab der vierten bis sechsten Lebenswoche darf ein Kätzchen langsam an Nassfutter herangeführt werden. Anfangs wird das Futter mit etwas Wasser oder Aufzuchtmilch vermischt, damit es weicher ist. So lernt das Kitten, selbstständig zu fressen, ohne Verdauungsprobleme zu bekommen – ein wichtiger Schritt Richtung Katzenkindheit. Später stellt sich dann auch die Frage: Ab wann kein Kittenfutter mehr?