Geschichte
Klare Vorstellungen hatte Ende der fünfziger Jahre eine amerikanische Züchterin von der Katze, die sie schaffen wollte: Sie sollte der Burma ähneln, aber kein braunes sondern ein schwarzes Fell und statt der gelben kupferfarbene Augen haben. Durch gewissenhafte Selektion über viele Jahre entstand so die Bombay, wie wir sie heute kennen. Da sie wie die verkleinerte Ausgabe eines indischen Panthers aussieht, erhielt sie den Namen Bombay, um einen Bezug zu Indien herzustellen. 1976 erkannte die CFA die Rasse offiziell an.
Gesamterscheinung
Schwere, muskulöse Katze mittlerer Größe, die elegante, geschmeidige Schönheit eines Panthers im Kleinformat verkörpernd. Der runde Kopf hat ein breites Gesicht mit kurzem, gut entwickeltem Fang. Runde goldfarbene Augen vervollständigen den Kopf der Bombay. Die Beine stehen in gutem Verhältnis zum Körper und haben runde Pfoten. Mittellang und gerade ist der Schwanz. Das feine Fell ist kurz, satinähnlich, sehr flach anliegend und stets schwarz.